Der Begriff Hobbyhure bezeichnet eine Frau, die sexuelle Dienstleistungen anbietet, dies jedoch nicht hauptberuflich oder professionell, sondern gelegentlich und oft nebenberuflich tut. Im Gegensatz zu professionellen Sexarbeiterinnen, die ihren Lebensunterhalt vollständig durch diese Tätigkeit bestreiten, übt eine Hobbyhure ihren Beruf in der Regel aus persönlicher Neigung, aus Spaß oder als Nebenverdienst aus.
Hobbyhuren bieten ihre Dienstleistungen häufig über Online-Plattformen, Anzeigenportale oder soziale Netzwerke an und entscheiden selbst, wie oft und mit wem sie arbeiten. Ihre Tätigkeit kann verschiedene Formen annehmen, von rein sexuellen Dienstleistungen bis hin zu Begleitdiensten oder anderen erotischen Angeboten.
Der Begriff ist umgangssprachlich und kann in verschiedenen Kreisen unterschiedlich wahrgenommen werden. Manche nutzen ihn, um die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Frauen zu betonen, während er in anderen Zusammenhängen als abwertend angesehen werden kann. Wichtig ist, dass auch Hobbyhuren, wie alle Sexarbeiterinnen, auf ihre Sicherheit und Gesundheit achten und, wenn nötig, entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen.