Safer Sex bezeichnet sexuelle Praktiken, die das Risiko der Übertragung von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) und ungewollten Schwangerschaften minimieren. Dies wird in der Regel durch die Verwendung von Barrieremethoden wie Kondomen, Femidomen (Kondome für Frauen) und Dental Dams (Latextücher für Oralverkehr) erreicht.
Der Begriff „Safer Sex“ wird bewusst verwendet, um darauf hinzuweisen, dass es keinen absolut sicheren Sex gibt, aber durch die richtigen Maßnahmen das Risiko deutlich reduziert werden kann. Zu den gängigen Safer-Sex-Praktiken gehören:
- Verwendung von Kondomen: Bei vaginalem, analem und oralem Verkehr bieten Kondome den effektivsten Schutz vor den meisten STIs.
- Verwendung von Gleitmitteln: Besonders bei analem Sex kann die Verwendung von Gleitmitteln das Risiko von Rissen und Verletzungen verringern, die die Eintrittspforte für Krankheitserreger sein können.
- Regelmäßige Tests: Regelmäßige Tests auf STIs helfen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und die Ausbreitung zu verhindern.
- Impfungen: Impfungen gegen bestimmte Viren wie HPV (Humane Papillomviren) und Hepatitis B tragen ebenfalls zur Sicherheit bei.
Safer Sex ist nicht nur ein persönlicher Schutz, sondern auch eine Verantwortung gegenüber dem Sexualpartner. Die offene Kommunikation über sexuelle Gesundheit und die Einhaltung von Safer-Sex-Praktiken tragen dazu bei, dass Sex genussvoll und gesund bleibt.