Spanking bezeichnet das Schlagen auf das Gesäß als eine Form der sexuellen Stimulation oder im Kontext von BDSM-Praktiken (Bondage, Discipline, Dominance, Submission, Sadism, Masochism). Dabei kann das Schlagen mit der Hand, einem Paddel, einer Peitsche oder anderen Gegenständen erfolgen, die dafür entwickelt sind.
Spanking kann von sanften Klapsen bis hin zu härteren Schlägen reichen, je nach den Vorlieben und Grenzen der Beteiligten. Es wird oft als Teil eines Machtspiels eingesetzt, bei dem eine Person die dominante Rolle übernimmt und die andere Person sich in einer unterwürfigen Position befindet. Die Stimulation durch Spanking entsteht sowohl durch den physischen Schmerz als auch durch die psychologische Komponente des Kontrollverlusts und der Unterwerfung.
Viele Menschen empfinden Spanking als lustvoll, da es die Durchblutung im Gesäßbereich fördert und die Freisetzung von Endorphinen auslösen kann, was zu einem intensiven erotischen Erlebnis führt. Wichtig ist, dass Spanking immer einvernehmlich und sicher praktiziert wird, wobei klare Grenzen und Signale vereinbart werden sollten, um das Wohlbefinden aller Beteiligten zu gewährleisten.