Der Begriff Zahlschwein stammt aus der Welt des Finanz-Domination und bezeichnet eine Person, die sich finanziell unterwerfen lässt und bereit ist, Geld an eine dominante Person, meist eine Domina oder einen Dom, zu überweisen. Das Zahlschwein genießt die Demütigung und den Kontrollakt, der mit dem Überreichen von Geld verbunden ist, und findet darin seine sexuelle Erregung.
In dieser Art von Beziehung oder Spiel wird das Zahlschwein oft als „finanziell unterwürfig“ beschrieben und stellt sein Geld als Zeichen der Hingabe und des Gehorsams zur Verfügung. Es kann sich dabei um regelmäßige Zahlungen oder einmalige hohe Beträge handeln, die die dominante Person für ihre Kontrolle und Führung entlohnt.
Diese Praktik findet sich häufig in der BDSM-Szene und kann auch in Form von speziellen Vereinbarungen oder „Finanz-Dominations“-Sessions organisiert werden, bei denen der dominante Partner das finanzielle Wohl des Zahlschweins steuert.